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Workshop für Studierende | „Über den Nahostkonflikt reden – Antisemitismus und Rassismus entgegentreten“

25.01.2024 | 10:00 s.t. - 13:00

Ankündigungstext der Referent*innen:

Das Massaker vom 7. Oktober, die Geiselnahme und der Krieg im Gazastreifen haben in Deutschland – wie auch bei vergangenen Eskalationen - zu einem „Nahost-Konflikt zweiter Ordnung“ geführt. Diese Situation ist vor allem für Menschen belastend, die persönliche Bezüge nach Israel und in die palätinensischen Gebiete haben und zusätzlich zu dem Schmerz über die Gewalt vor Ort mit Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft konfrontiert sind. Aber auch nicht direkt betroffene Personen haben aktuell einen großen Bedarf an Orientierung, Austausch und neuem Hintergrundwissen.

In dem Workshop, der offen für alle Studierenden der FU ist, geben wir deshalb eine historisch-politische Einordnung des israelisch-palästinensischen Konflikts mit seinen zentralen Konfliktlinien. Gemeinsam schauen wir uns die Dynamiken und Konditionen an, vor deren Hintergrund das Sprechen über den Nahostkonflikt in Deutschland stattfindet. Aufbauend auf dem von uns entwickelten Bildungsmaterial „Israel-Palästina-Bildungsvideos“ werden wir anhand unterschiedlicher Methoden über Rassismus und Antisemitismus im Kontexts des Konflikts ins Gespräch kommen. Dabei setzen wir uns mit rassistischen oder antisemitischen Bildern und Narrativen, die im Kontext Nahost häufig geäußert werden, auseinander und denken gemeinsam über Handlungsstrategien nach.

Hinweis (Stand 23.01.24):
Der Workshop ist bereits ausgebucht. Über eine Anmeldung können Sie sich einen Platz auf der Warteliste sichern - auch für weitere Workshops, die derzeit geplant werden. 

Zeit & Ort

25.01.2024 | 10:00 s.t. - 13:00

Genaue Angaben zum Raum folgen nach der Anmeldung

Weitere Informationen

Workshop-Leitung:

Johanna Voß und Amina Nolte
aus dem Pädagogischen Team der "Israel-Palästina-Bildungsvideos" von Gesellschaft im Wandel gUG (haftungsbeschränkt)

Die Teilnahme ist kostenfrei. 

Zur Anmeldung